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Yulice

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Spoileralarm

Lichterloh

Lichterloh - Julia Leijon, Karin Simon

Titel: Lichterloh

Autor: Julia Leijon

Genre: Gay Fantasy

Seiten: 60

 

Inhalt:

Ryan und Lucas sind bereits über mehrere Jahre Partner. Sie sind Gangsta wie sie im Buche stehen, bis zu einem Abend, als Ryan entschloss noch einen zweiten Job anzunehmen. Das Haus, in dem er einstieg, hielt ein ungewöhnliches Haustier bereit, dass sich sofort auf Ryan stützte und ihn erwischte. Nichts deutete darauf hin, dass die Menschen, die dort lebten einen Tiger beherbergten.

Nach dieser Begegnung macht Ryan eine Veränderung durch und spürt das schmerzliche Verlangen nach Lucas, dass er jahrelang verborgen hatte.

 

Meinung:

„Lichterloh“ ist eine Kurzgeschichte eines Gestaltwandler Roman von Julia Leijon. In 60 Seiten versucht die Autorin den Leser in eine Welt von Ryan und Lucas zu ziehen und zu fesseln. Es ist schwierig genau das zu schaffen. Der Ansatz der Geschichte ist gut, nur am Anfang etwas holprig.
Zu Beginn, war ich hin und wieder verwirrt. Es schlichen sich einige Fehler ein und der Schreibstil war eher holprig. Mir kam es vor, dass zu Anfang zwei Leute an diesem Roman schrieben. Das legte sich jedoch, was das Lesen dann fließender machte.
Nichtsdestotrotz ist es eine ausbaufähige Geschichte. Viele Fragen wurden offen gelassen und lassen den Leser verwirrt zurück. Wieso verwandelt dich Ryan nur bei Vollmond? Wieso gibt es diese Wesen? Wieso finden sie nichts weiter? Warum fragen sie nicht die Tigerin, die Ryan gebissen hatte?
Am Anfang gab es keinerlei Anzeichen, dass sich die Männer zueinander hingezogen fühlen. Es schien wirklich nur eine Freundschaft. Erst der Tiger in Ryan traute sich Lucas zu nähern und auch Lucas schien erst ab da an seine Gefühle für Ryan wirklich wahrzunehmen.

Dieser Roman ist auf alle Fälle ausbaufähig und könnte noch umfangreicher gestaltet werden.

Dieser Roman bekommt von mir 3 Sterne. Zum Anfang sind die Fehler und das abgehackte Lesen sehr anstrengend. Zudem kommt dazu, dass die Geschichte zu viele Lücken aufweist.

 

Fazit:

„Lichterloh“ ist das was er verspricht. Ein Kurzroman in dem man sich nicht all zu viele Gedanken machen sollte, wegen dem Wie oder Warum. Es ist einfach so. Wer sich also nur berieseln lassen möchte und eine kleine Geschichte für Zwischendurch sucht, ist hier an der richtigen Adresse.